v.l. Pfarrer Josef Mair, Firmspender Bischofsvikar Prälat Hermann Steidl, Nele und Wolfgang
Für Wolfgang Dabernig war es eine große Ehre bei der Firmung von Nele, jüngste Tochter von Iris und Behindertensportkollegen und Freund Michael Kurz, bereits zum dritten mal die Firmpatenschaft übernehmen zu dürfen.
Nele empfängt das Sakrament der Firmung von Bischofsvikar Prälat Hermann Steidl 2017 in Ausservillgraten
Bischof Dr. Alois Schwarz spendet Nils in St. Lorenzen/Les. 2014 das Sakrament der Firmung
Kanonikus Msgr. Mag. Gerhard Christoph Kalidz firmt 2011 Lea im Gailtaler Dom in Kötschach
Radlwolf mit seinen Firmpatenkindern Lea, Nele und Nils
Vor drei Jahren war Radlwolf bereits Firmpate von Bruder Nils und vor sechs Jahren von Schwester Lea Kurz.
Die Firmung gehört neben der Taufe und der Erstkommunion zu den drei Sakramenten der christlichen Initiation (Einführung). Das heißt, mit der Firmung wird man vollends in der Kirche aufgenommen. Es ist das Sakrament, das den Heiligen Geist verleiht. Nur mit ihm gibt es eine lebendige Kirche, da man ab nun für seinen Glauben einsteht und ihn mit Worten und Taten verbreitet.
Die Firmlings Eltern Iris und Michi
Nele testete ihr Firmgeschenk bereits ausgiebig
und stellte am nächsten Tag gleich einen neuen prsönlichen Rekord auf die Lackenalm auf
Wolfgang wünscht seinen Patenkindern die herzlichsten Glückwünsche zur Firmung. Gott, Jesus und der Heilige Geist mögen Euch begleiten – heute, morgen und zu allen Zeiten.
Michi und Radlwolf freuen sich mit Silke über die gelungene „Stoneman“ Bezwingung
„Stoneman Road“ in GOLD für Radlwolf und Michi Kurz.
Für Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig war es schon lange ein Wunsch, den „Stoneman Road“ (193 km und 4700 Höhenmeter) zu bezwingen. Für dieses Unternehmen kam als Partner nur sein Freund und Leidensgenosse Michael Kurz in Frage. Beide leiden an inkompletten Querschnittlähmungen. Betreut wurden die Zwei von Silke Trummer-Napetschnig , die die beiden schon am Jakobsweg 2009 begleitet hatte.
Michi und Radlwolf freuen sich auf rege Teilnahme beim „3. Radeln für den guten Zweck“
wunderschöne Stimmungen
in den Dolomiten
die Kontrollpunkte werden angefahren
Der Stoneman Road ist ein Projekt vom ehemaligen Mountainbike Profi Roland Stauder. Auf dieser Straßenrundfahrt über 7 Dolomitenpässe (Kreuzbergpass 1636m, Passo Sant Antonio 1489m, Tre Cime di Lavaredo 2333m, Passo Tre Croci 1809m, Passo Giau 2236m, Passo Falzarego 2105m, Passo Cimabanche 1530m) muss man fünf Stempelstellen passieren, um es auf die Finisher-Liste (http://www.stoneman.it/de/content/finisher-road) zu schaffen. Bewältigt man die Strecke in einem Tag, verdient man sich die Stoneman Trophäe in Gold, zwei Tage bedeuten Silber und drei Tage Bronze.
der höchste Punkt
der Tour ist erreicht
was gibt es schöneres
der Salzverlust war auch nicht ohne
Für Radlwolf war es 23 Jahre nach seinem schweren Unfall ein ergreifendes Gefühl, die Momente und Erlebnisse dieser Gewalttour mit seinen Freunden Michi und mit Silke erleben zu dürfen. Ein besonderes Dankeschön gilt Silke für die tolle und perfekte Betreuung, Michi für das an Radlwolf`s Behinderung angepasste rücksichtsvolle Radeln.
Radlwolf auf dem Weg zum Vizestaatsmeister beim ÖSTM Straßenrennen (Foto: Peter Gaisbauer)
Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig (KBSV-VSC Villach) Behindertenklasse C1 gewann bei den Österreichischen Behindertenradsport – Staatsmeisterschaften im Straßenrennen am 28. Mai 2017 in Schwanenstadt OÖ, Rundkurs 6,14 km, 64 m HD pro Runde, max. Steigung 18%, 6 Runden, den Österreichischen Vizestaatsmeistertitel hinter Staatsmeister Andreas Zirkl (Graz).
Radlwolf bei den Staatsmeisterschaften 2017 im EZF (Foto: Peter Gaisbauer)
Am 25. Mai 2017 errang Radlwolf in Attnang-Puchheim OÖ bei den Staatsmeisterschaften im Einzelzeitfahren den dritten Platz über 12,9 km in der Zeit von 20:30:32 Minuten, das ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,8 km/h. Österreichischer Staatsmeister wurde Andreas Zirkl (Graz) vor Andreas Schwab (NÖ).
Radlwolf freut sich über das Treffen mit Michael Teuber (Bayern) er gewann 2004 bei den Paralympics in Athen Gold vor Radlwolf
Wolfi Eibeck der wohl erfolgreichste österr. Radler im Behindertenradsport und Radlwof zwei alte Freunde, die auch bei einem Weissbier nicht aufgeben und verzweifeln
Nachdem Radlwolf seit kurzem die neue Straßenrennmaschine LOOK 795 light 30th anni DuraAce Di2 11s fährt vermachte er seine „alte Rennmaschine“ LOOK 695 Aerolight Mondrian Di2 11fach dem aufstrebenden Sporttalent Nils Kurz. Nils (Sohn von Paralympioniken Michi Kurz) besucht das Schigymnasium in Stams (Sportrichtung Langlauf), ist auch ein ausgezeichneter Radsportler und Radlwolf möchte die Sportkarriere von seinem Firmpatenkind fördern und unterstützen.
Nils erste Ausfahrt mit dem LOOK 695 Aerolight Mondrian Di2 11fach mit Reinhold Traussnig (Firma Retra Sport in Wolfsberg) er sponserte auch noch die passende LOOK Raddress dazu, Papa Michi und Radlwolf war für Nils ein unvergessliches Erlebnis, schwärmte er danach von den unbeschreiblichen tollen Fahreigenschaften seiner neuen Rennmaschine.
Radlwolf wünscht Nils viele unfallfreie Kilometer und viel Erfolg für seine weiteren Radsportaktivitäten.
Reinhold Traussnig, Nils und Radlwolf bei Nils erster Ausfahrt mit seinem LOOK 695
Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig organisierte heuer zum dritten mal vom 29. April bis 6. Mai die schon über viele Jahre bereits traditionelle Radwoche 2017 vom Villacher Versehrtensportklub in Gatteo/Mare bei Cesenatico. Es waren heuer 38 Teilnehmer, darunter acht Radler aus Kötschach-Mauthen dabei.
Die Kötschach-Mauthner Radler v.l. Alfred, Dani, Michl, Motz, Evelin, Radlwolf, Kurt und Günther
kulinarisch
verwöhnt
im Hotel Capitol in Gatteo/Mare
Ausgezeichnet untergebracht sind die Teilnehmer der Radwoche seit drei Jahren im Hotel Capitol in Gatteo/Mare, wo die Radler täglich mit den feinsten kulinarischen Speisen und Getränken der italienischen Küche verwöhnt wurden .
Gerhild, Heinz und unser ältester Teilnehmer Adi mit seinen 92 Lenzen sind bereit (2017)
für wunderschöne
Radtouren
in der
Romagna
Die Höhepunkte der Woche waren wieder wunderschöne Radtouren in der Romagna, eine Verkostung regionaler Spezialitäten im Olivenhain von Maria Rosa und Mario Zaghini in Verucchio (Olio Extra Vergine di Oliva„Il Borgo“) und die Filmvorführungen “ Radeln für den guten Zweck“ und „die große KRAFTprobe„.
Verkostung und Kauf
regionaler Spezialitäten im Olivenhain von Maria und Mario Zaghini
Dani und Radlwolf freuen sich Silvia und Martin kennengelernt zu haben, strahlen doch die beiden trotz Blindheit die pure Lebensfreude aus
Blick vom Olivenhain in Rtg. Rimini
Radlwolf freut sich mit Maria Rosa und Mario über den schönen Besuch im Olivenhain
Am letzten Abend wurde auch noch der bevorstehende 92. Geburtstag vom ältesten Teilnehmer und langjährigen Organisator der Radwoche Cesenatico Adi Klingberg gefeiert. Hochachtung für Adi, er fährt mit seinen 92 Jahren mit Unterschenkelprothese immer noch täglich seine ca. 50 km.
Silvia schaut sich Radlwolf`s neues Rad an, Dani schaut sich Karl an, und Karl der nicht allzuviel sieht fährt alle in Grund und Boden wenn er darf
v.l. Winfried, Radlwolf, Evelin, Kurt, Alfred. Michl, Günther und Dani vor der Festung San Leo
Der Felssturz von San Leo 2014
Die Cipressa di Francesco wurde 1213 von Franz von Assisi in der Nähe von Verucchio gepflanzt
wenn die Damen wollen gibt es auch eine Pause
Am Samstag den 6. Mai ging die Radwoche Cesenatico 2017 zu Ende und Radlwolf möchte sich bei allen Teilnehmern der Radwoche, bei den neuen Freunden, der Familie bzw. Verwandtschaft Färber, für die schöne, lustige und Gott sei Dank unfallfreie Woche bedanken und hofft nächstes Jahr bei seiner vierten Organisation wieder um zahlreiche Teilnahme an der Radwoche 2018.
Günther bedankte sich mit dieser Fotomontage bei Radlwolf für diese schöne Radwoche, Radlwolf möchte diesen Dank an alle Teilnehmer weitergeben
v.l. Radlwolf, Max Reichel und Franz Hinterbrandner von Timeline-Production, Michi Kurz und Werner Bertolan Bergwelten Production Manager
Vom 11. bis 14. März 2015 startete das wohl bedeutendste Rennen der Skitourenszene, die Pierra Menta in Frankreich. In Zweierteams sind in 4 Tagen ca. 10.000 Hm zu bewältigen.
Michael Kurz mit Partner Helmut Eichholzer hat 16 Jahre nach seinem Unfall bei dem wohl härtesten Skitourenrennen der Welt “ das Rennen seines Lebens“ geschafft. Er hat gekämpft, gelitten und wurde belohnt!
Genau dieses Rennen hat sein Leben total verändert. Nach einem Sturz, bei dem er sich den 5. Halswirbel gebrochen hat, ist er seither inkomplett Querschnittgelähmt. Trotz einiger Einschränkungen ist es ihm möglich, wieder in den Bergen unterwegs zu sein.
Vorbereitung für die Dreharbeiten in den „Strajacher Reidn“
Verkabelung
Dreharbeiten
Begleitet wurde er von einem Filmteam (Time Line Produktion), welches das unglaubliche Leben von Michael in einer 50 min. Dokumentation bei Servus TV in der Reihe „Bergwelten“ am Montag dem 8. Mai 2017 um 20:15 auf die Leinwand bringen wird…
Dreharbeiten
Dreharbeiten
Vorbereitung für das Interview mit Radlwolf
Interview mit Michi
Für Radlwolf ist es eine Ehre bei dieser Produktion auch zu Wort zu kommen, hat er Michi nach seinem schweren Unfall zum Behindertensport gebracht und durch die gemeinsamen Aktivitäten im Behindertensport hat sich eine tiefe Freundschaft entwickelt.
Das neue Straßenrad LOOK 795 light 30th anni DuraAce Di2 11s von Radlwolf
Radlwolf fährt ab sofort den neuen LOOK 795 light 30th anni DuraAce Di2 11s von der Firma Retra Sport in Wolfsberg.
Reinhold Traussnig überreichte Radlwolf seine neue Rennmaschine und wünscht ihm viele unfallfreie Kilometer und viel Erfolg für seine weiteren Radsportaktivitäten.
Der integrierte Vorbau Aerostem 110mm
der auf Grund seiner Behinderung nach seinen Bedürfnissen angepasste Lenker
ein wahrer Hingucker das neue LOOK 795 light 30th anni DuraAce Di2 11s
der Look ZED3 Kettenblattschraubensatz eTap und die neue DuraAce 11s Di2 (Werfer und Schaltung)
Radlwolf möchte sich bei Reinhold Traussnig für die bereits jahrelange Unterstützung als Behindertenradsportler und auch bei Adolf für die professionellen aber nicht einfachen Bau- bzw. Umbauarbeiten bedanken.
Nach seiner ersten Ausfahrt mit Reinhold Traussnig fehlen Radlwolf die Worte über diese, auf Grund seiner Behinderung nach seinen Bedürfnissen, perfekt gebaute Rennmaschine, den Neuigkeiten und Fahrkomfort mit denen der neue LOOK 795 light 30th anni DuraAce Di2 11s aufwarten kann.
v.l. Nils, Dani, Michi Radlwolf und Ossi vor dem „Castello di Susans“
Eine wunderschöne Frühjahrsradtour mit kulinarischen Seitensprüngen fuhren Radlwolf mit Daniela, Michael, Nils und Ossi am 17. März bei bis zu 20°C von Zuglio, Tolmezzo, Cavazzo See, Via Bottecchia at Trasaghis, Laghetto die Cornino, Majano, Buia, Treppo/Grande, Tarcento, Gemona , Carnia, Tolmezzo zurück nach Zuglio im wunderschönen in Blüte stehenden Friaul/ Italien über 104 km und 870 Höhenmeter.
Höhenprofil
v.l. Nils, Ossi, Dani, Michi und Radlwolf vor dem Denkmal für Ottavio Bottecchia in der Gemeinde Trasaghis am Tagliamento
Die Paralympioniken Radlwolf und Michael Kurz mit der VIFOG Obfrau Dr. Monika Sacher und Obmann Stellvertreter Werner Unterlaß
Am Samstag, dem 11. März 2017 präsentierte der Verein zur Integration von Flüchtlingen Oberes Gailtal (VIFOG) unter großem Publikumsinteresse im Gasthof Engl Kirchenwirt in Kötschach den Film der Paralympioniken Wolfgang Dabernig und Michael Kurz „die große KRAFTprobe“. Der Film erzählt über die Eindrücke und Erlebnisse der beiden Radsportler bei der Bewältigung des Radmarathons von Trondheim nach Oslo in Norwegen über 550 km und 4000 Höhenmeter in 34 Stunden und 9 Minuten trotz inkompletter Querschnittlähmung.
Der Verein VIFOG (Verein zur Integration von Flüchtlingen-Oberes Gailtal) will mithelfen, dass das Leben der Asylwerber ohne größere Probleme möglich ist. Dazu benötigt der Verein auch weiterhin die positive Unterstützung der Gemeindebürger.
Begrüßung von VIFOG Obfrau Dr. Monika Sacher und Radlwolf
VIFOG Obmann Stellvertreter Werner Unterlaß stellt den Verein vor
Radlwolf und Michi Kurz freuen sich mit Obfrau Dr. Monika Sacher und einigen Flüchtlingen über den gelungenen Filmabend
Für die beiden Paralympioniken Wolfgang Dabernig und Michael Kurz war es eine Selbstverständlichkeit mit dieser Filmvorführung den Verein VIFOG mit den Freiwilligen Spenden eine kleine Unterstützung zukommen zu lassen und den Verein auch in der Bevölkerung bekannter zu machen und so ein gemeinsames Miteinander zu unterstützten.
Ein Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern und an das Team des Gasthofes Engl Kirchenwirt für die zur Verfügung Stellung des Lokales.
die beiden Paralypioniken sind überglücklich über ihre Leistung im Ziel in Oslo
Der Verein zur Integration von Flüchtlingen Oberes Gailtal
ladet zur Filmvorführung der Paralympioniken Wolfgang Dabernig und Michael Kurz „die große KRAFTprobe“
am Samstag 11. März2017 um 19:30 Uhr im Gasthof Engl-Kirchenwirt Kötschach
Eintritt: Freiwillige Spenden
Filmpräsentation „Styrkeproven – die große KRAFTprobe“
Michi Kurz und mir war klar, „Trondheim–Oslo„/Styrkeprøven wird nicht nur eine physische, sondern auch eine mentale Herausforderung, der wir uns in dieser Form noch nicht gestellt hatten. Dass wir es trotz inkompletter Querschnittlähmung sportlich drauf haben, haben wir geahnt. Bei einer Distanz von 550 Kilometern nonstop am Fahrrad gibt es aber immer Faktoren, die nicht planbar sind. Eine große Sorge galt dem Wetter, das in Skandinavien auch zur Sommersonnenwende tief winterlich sein kann. Aber der Wettergott meinte es ausgesprochen gut mit uns, …
Mit Mut, Willen und Disziplin wollen Michi und Radlwolf allen
anderen vom Schicksal getroffenen Menschen helfen ihr Leben
neu zu gestalten und über Schicksalsschläge leichter
hinwegzukommen. Sport als Lebensschule kann dafür ein
wichtiger Faktor sein.
Radlwolf und Michi Kurz freuen sich auf die Filmvorführung